Letzte Aktualisierung 08.12.2013
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1. | Genoveva Sandner | 2.066 km | 54 Pkt. |
1. | Eric Schmidt | 2.446 km | 64 Pkt. |
2. | Gerhard Dörr | 1.936 km | 51 Pkt. |
3. | Manfred Zeisler | 1.865 km | 49 Pkt. |
4. | Thomas Dörr | 1.797 km | 47 Pkt. |
5. | Ralf Neumann | 1.771 km | 47 Pkt. |
6. | Udo Trompeter | 1.628 km | 43 Pkt. |
Genoveva Sandner | 5.356 km | 138 Pkt. |
30. September 2009
Zur Quelle des Main
Radtour entlang des Main
[GDo/BKa/Bilder privat]
Vier Radfahrer des RV Opel 1888 Rüsselsheim e.V. haben, mit Gepäcktaschen, einen der schönsten Radwege Deutschlands befahren. Der Radweg entlang des Main hat auf einer Länge von ca. 500 km nur rund 220 Höhenmeter aufzuweisen, was ein angenehmes Fahren verspricht.
RTF-Fachwart Gerhard Dörr schildert die Tour.
Die Anfahrt zum Main-Radweg führte über Gräfenhausen, Dieburg und Großostheim an den Main. In Groß-Heubach wurde nach 85 km in einer Heckerwirtschaft Rast eingelegt. Weiter ging es durch die Altstadt von Miltenberg über Wertheim nach Homburg am Main zum Quartier, in einem Fachwerkhaus aus dem 16. Jahrhundert. Nach insgesamt 150 km ließen die Teilnehmer am 1. Tag, nach gutem Essen in einer historischen Weinstube, die Fahrt ausklingen.
von links: Siggi Eberlein, Hilmar Honigmund, Gerhard Dörr, Peter Ehrenberg
Am zweiten Tag führte uns der Radweg über Marktheidenfeld nach Lohr, wo die hübsche Altstadt besichtigt wurde. Nach einem kurzen Aufenthalte in Würzburg ging es weiter in den Mainbogen nach Frickenhausen, bekannt als schöner Weinort gegenüber von Ochsenfurt. Nach 110 km Fahrstrecke wurde das Etappenziel und Quartier des zweiten Tages erreicht.
Der dritte Tag führte die Sportler weiter über Volkach. Nach einem kurzen Zwischenstopp ging es weiter, bevor man nach 110 km in Eltmann ankam, einem von vielen beschaulichen Städtchen entlang der Strecke.
Am vorletzten Tag wurde eine längere Pause in Bamberg eingelegt um danach zum Ziel nach Burgkunstadt aufzubrechen. In der Bierstadt Kulmbach die eigentlich Ziel der Etappe sein sollte fand eine Zinnfiguren-Messe statt, so dass alle Unterkünfte belegt waren.
Die letzte Etappe führte dann an den Zusammenlauf des roten und weißen Main und danach weiter nach Bayreuth. Bei einem Rundgang um das Festspielhaus konnte man über offenstehende Fenster einen beeindruckenden Hörgenuss der Sänger bei ihren Proben erhalten. So traten wir die Rückfahrt nach Burgkunstadt an und kamen nach 110 km ohne Reifenpannen im Hotel an.
Am Samstag ging es mit der Bahn nach einer erlebnisreichen Woche und schönem Wetter wieder zurück nach Rüsselsheim.